Schönheit ist ein Glanz, den die Liebe verleiht, um das Auge zu täuschen. Deshalb kann man sagen, dass das Auge nur dann keine Schönheit sieht, wenn das Herz ohne Liebe ist. Jack Vance, Die sterbende Erde

Big Planet
USA, 1952
Übersetzt von Andreas Irle
202 Seiten
Spatterlight, 2019
ISBN  978-1-61947-363-8
Preis: € 4,99

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XinXii

Großplanet: Schmelztiegel jener, welche die Erde verlassen haben, oftmals, weil sie dort nicht erwünscht waren, und dort ihre eigenen Gesellschaften gründeten. Der Planet ist so groß, dass die Gemeinschaften zuweilen tausend, fünftausend, zehntausend Kilometer voneinander entfernt sind.

Noch bevor die irdische Abordnung, welche in Sachen »Bajarnum von Beaujolais« auf Großplanet ermitteln soll, ihren Zielort erreicht, wird das Raumschiff sabotiert und stürzt ab. Die Überlebenden stehen vor einer fünfundsechzigtausend Kilometer langen Reise, um zur Erd-Enklave zu gelangen. Die bevorstehende Fahrt führt sie unter anderem zur Edelweiss-Hochbahn über dem Oust, zur Sumpfinsel, nach Kirstendale und der Einstrangbahn nach Brunnen-von-Myrtensee. Unterwegs begegnen sie solch illustren Gestalten wie den Magickern und Hexen von Edelweiss, Heinzelmann dem Höllenhengst, einem gewissen Clodleberg, Sir Walden Marchion …

»Großplanet« ist ein frühes Beispiel der Vorliebe Vances für das Motiv der Odyssee.